Obstbäume in der Landschaft

Obstbäume in der Landschaft sind Alleebäume, Bäume auf Streuobstwiesen oder einzeln stehende Bäume. Die meisten dieser Bäume wurden gepflanzt, ein kleiner Teil wächst wild. Beiden gemein ist, daß sie stark wachsende Wurzeln haben. Bei der Vermehrung werden sie auf "Sämlingsunterlagen" veredelt. Solche Bäume brauchen keine Stütze, höchstens in den ersten Jahren. Sie haben weit- und tiefreichende Wurzeln und erreichen damit Wasser und Nährstoffe. Konkurrierendes „Unkraut“ kann ihnen nur in jungen Jahren das wachsen erschweren.

Diese Obstbäume können groß und alt werden. Birnen beispielsweise können über 20 Meter Höhe erreichen und weit mehr als 200 Jahre leben. Es dauert aber auch einige Jahre, bis sie anfangen zu blühen und Früchte zu tragen. 

Doch auch starkwachsende Obstbäume brauchen unsere Pflege, wenn sie alte, stattliche Bäume werden sollen und qualitativ gute Früchte liefern sollen (siehe Obstbäume schneiden).

Monokulturen mit ihren vielen Nachteilen kommen bei Allee- und Streuobstanbau kaum vor. Die Arten- und Sortenvielfalt ist (noch) groß, allemal größer als im Erwerbsobstbau.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Andreas Trepl Obstbaumschnitt Berlin Brandenburg